Montag, 10. Juli 2006
Italien Weltmeister...
Mein Tipp war wohl nicht so gut...

Zidane was machst du nur...?
Aber der eine Italiener da muss ihm ja was ganz schlimmes gesagt haben...

Heute Weltmeister, morgen dritte Liga... yeah.


edit: Wie benehme ich mich ohne Stil während der Siegerehrung einer Weltmeisterschaft? Siehe 2006 Italien...

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Frankreich vs. Italien
Mein Tipp: Frankreich wird Weltmeister mit 3:1.
Zumindest wünsche ich mir das. Die französische Mannschaft rund um Zidane ist mir einfach sympathischer.

Wenn die Fans im Stadion allerdings "Nie mehr dritte Liga" singen, könnte das die Italiener nochmal hochpushen.

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Nervige Rätsel in Adventure-Games

Zur Zeit spiele ich das oldschool Adventure "Gabriel Knight: Sins of the Fathers".
Klar, geniales Game und so, keine Frage. Ich bin auch schon recht weit (denke ich), bin aber an einer Stelle die einfach nur nervig ist:
Gabriel befindete sich in einem Kreis von 12 Räumen. In den Räumen liegen Steinplatten auf denen jeweils eine bestimmte Anzahl von Schlangen abgebildet ist. Man soll nun in jedem Raum eine Steinplatte anbringen, so dass die Räume von 1 bis 12 durchnummeriert sind.
Herauszufinden was hier zu tun ist, ist denkbar einfach, allerdings ist die Durchführung langwierig und -weilig.
Nachdem man dies nun gemacht hat, erwachen Statuen in den Räumen zum Leben und verwandeln sich zu Zombies, die einem Böses wollen. Das Problem: Die Räume sind so klein, dass es nicht so einfach ist auszuweichen und zum nächsten Raum zu gelangen. Hinzukommt, dass die Bewegung in point&click-Adventures nunmal nicht so päzise vorhersagbar ist wie in Ego-Shootern.
Doppelt nerviges Rätsel...

Ein ähnlich dummes Rätsel gibt es z.B. auch in Baphomets Fluch 2: man muss am Ende zwei große Räder in verschiedene Positionen drehen und diverse Steinplatten drücken. Und das immer nach dem selben, leicht zu durchschauenden System.


Bleibt folgendes Festzuhalten:

1.) Für einen Spieler ist es langweilig, wenn ein Rätsel leicht zu lösen ist, die Durchführung aber endlos lange dauert.
2.) Stellen im Spiel wo der (Adventure)-Spieler sterben kann sind generell nervig. Wenn sie jedoch unbeding sein müssen, dann wenigstens so dass man beim Versuch an der Stelle vorbei zu kommen nicht überproportional oft scheitert.

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Im Westen nichts neues... doch eine Sache
So also ich habe bis jetzt immer noch nicht viel am Standard-Layout verändert. Ich hatte bis jetzt einfach nicht die Lust...
Allerdings habe ich ein paar kleine Änderungen an den Sidebars vorgenommen.

UND der Blog ist mit dieser News jetzt hochoffiziell online gegangen, nachdem ich die letzten Tage schonmal Testbeiträge reingepostet habe. Die Welt also jetzt zu Gast bei meinem Blog... oder so.

Der Name des Blogs ist immer noch undecided... vielleicht bleibt er auch so...

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Freeware PC-Adventure Minireviews
Die letzten 2 Wochen habe ich mal Counter-Strike 1.6 und Warcraft 3 (die beiden Spiele, die ich online sehr regelmässig spiele) wegen Lustlosigkeit vernachlässigt. Da ich aber nunmal ein PC-Spiele-Junky bin, habe ich mich mal wieder den alten point&click Adventures der Vergangenheit gewidmet. Darunter Monkey Island 1&2, Day Of The Tentacle und Baphomets Fluch 2. (Alles mit SCUMMVM).

Gleich danach habe ich mich auf ein paar freeware Adventures gestürzt, zu denen ich jetzt hier weltexklusiv meine Meinung zu abgeben werde. Im Freeware - und Abandonwarebereich gibt es nahezu unendlich viele dieser Spiele. Und ich werde auf jeden Fall ALLE spielen (naja fast...).

Vielleicht schreibe ich sowas öfters. Die Spiele sind: 5 Days a Stranger, 7 Days a Skeptic, Cirque de Zale und Out Of Order.

Und los geht's:


5 Days a Stranger

In 5 Days a Stranger schlüpft man in die Rolle von Trilby einem Gentleman-Einbrecher. Man bricht in ein Haus ein, und stellt kurz danach fest, dass man nicht mehr raus kann. Zusammen mit anderen Gefangenen versucht man nun hinter das Geheimnis des Hauses zu kommen, und - natürlich - heraus zu kommen.

Optisch bietet das Spiel die übliche Freeware-Adventure-Grafik der Marke Maniac Mansion. Kann aber durch die gute Hintergrundgeschichte überzeugen. Dialoge und Puzzles sind okay, nicht mehr und nicht weniger. Die Steuerung empfand ich als etwas nervig am Anfang, da nicht jedes Cursor-Symbol den "Click-Punkt" an dem selben Pixel hat. Die Spieldauer ist relativ kurz, aber für ein Adventure für Zwischendurch genau richtig.

7 Days a Skeptic

7 Days a Skeptic ist vom selben Autor wie das vorherige Spiel. Man spielt ein Mitglied der Crew eines Raumschiffs. Als ein verschlossener Sarg im Weltraum gefunden und an Bord genommen wird beginnen seltsame Dinge an Bord zu geschehen. Die Aufgabe ist hier natürlich, heraus zu finden was los ist, und das Raumschiff vor dem Fiasko zu retten.

Da das Spiel aus der selben "Schmiede" wie 5 Days a Stranger kommt ist es grafisch von ähnlich mittlerer Qualität. Die Steuerung wurde geändert und man muss sich also wieder neu daran gewöhnen; sie gefällt mir aber hier besser. Die Geschichte ist nicht ganz so gut: da der Hintergrund derselbe ist wie beim Vorgänger fällt der Tiefgang eigentlich ganz weg. Die Puzzles sind okay, wobei ich für meinen Geschmack allerdings einmal zuoft, die Crew auf dem Schiff zusammen suchen musste, um mit allen zu sprechen. Wobei so groß ist das Raumschiff nun auch wieder nicht ;). Dennoch empfehlenswertes Spiel.

Cirque de Zale

In Cirque de Zale steuert man Alexander Zale. Einen Mitarbeiter eines Zirkus, der in eine andere Dimension gezaubert wird, und beschließt den dort ansässigen Zirkus zu übernehmen und so Zirkusdirektor zu werden. Ausserdem ist die Tochter des Königs verschleppt worden...

Optisch orientiert sich das Spiel stark an Spielen wie Secret of Monkey Island und Monkey Island 2, ohne aber denselben Standard zu erreichen. Das Spiel hat aus meiner Sicht ein großes Manko, und das sind die Puzzles. Sie beschränken sich darauf immer einen bestimmten Gegenstand zu holen, und zu benutzen oder einer Person zu geben um dann einen neuen Gegenstand zu bekommen, den man dann wieder einfach nur einer Person gibt. Also nicht wirklich abwechslungsreich. Allerdings hat das Spiel auch ein riesiges Plus, warum ich es sehr sehr sehr sehr genial finde: der Humor der Story und der Dialoge ist brilliant. Oder sagen wir eher: bei mir funkioniert der Humor sehr gut, auch wenn der ein oder andere ihn evtl. als etwas hart bzw. tiefschwarz empfindet. Spielen!

Out Of Order

In Out Of Order spielt man Hurford Schlitzting einen jungen Mann, der mitten in der Nacht wach wird, und feststellen muss, dass er mitsamt seines Zimmers in eine andere Welt oder Dimension teleportiert wurde, denn die Tür zu seinem Zimmer führt in eine futuristisch anmutende Welt, und sie öffnet sich auch auf einmal so wie auf Raumschiff Enterprise...

Out Of Order präsentiert sich optisch und soundtechnisch am besten von allen vier Spielen. Die Grafik im comicstil kommt sehr gut rüber. Die Story ist spannend und die Dialoge sind sowohl ausgefeilt als auch teilweise extrem spassig. Dazu kommen noch die knackigen Puzzles. Geniales Adventure!

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